ja aus dem lachs is nix geworden, stattdessen waren wir mit ihren eltern im restaurant. war eigentlich ganz nett. schweizerschnitzel ist ein verkehrtes cordon bleu - muss ich mir merken.

zum ersten mal bei ihrem vater zum essen eingeladen, zum kennenlernen. üblicherweise sind beziehungen dabei weniger weit fortgeschritten...

bin schon gespannt, wie das wird. lachs ist ja nicht wirklich meines :D

sie kann gratis wohnen und bekommt die regelmässigen lebensmitteleinkäufe gratis. wenn sie sich dann beschwert, dass sie in anderen bereichen kosten von etwa € 200,-- im monat hat krieg ich einen anfall.

oder wenn sie wegen einmaligen kosten jammert, die mit dem start dieser beziehung nun mal unweigerlich anfallen und einen bruchteil dessen ausmachen, was ihr im monat regelmässig übrig bleibt.

offenbar kann eine finanzielle situation gar nicht gut genug sein, dass man sich keine sorgen macht, wenn man die veranlagung dazu hat. im gegensatz dazu könnte meine wohl nur schwer schlecht genug sein, um existenzängste hervorzurufen.

keine ahnung wie wir das auf die reihe kriegen werden. aber wenn wir wollen schaffen wir es.

5 1/2 wochen ist es jetzt her, seit mein schatz hier eingezogen ist. aber irgendwie kommt mir vor, es wäre schon immer so gewesen. oder alles, was davor war, ist nicht (mehr) wirklich relevant.

ich glaube, niemand, der mich kennt - ausser ich selbst - hätte sich gedacht, dass sich mein leben so schnell so ändern könnte. aber inzwischen haben sich alle daran gewöhnt, dass ich um 6 uhr eher aufstehe als schlafen gehe und nur mit ihr fortgehen will.

bis die wohnung fertig umgestaltet ist wirds ja noch eine weile dauern. der nächste schritt ist - sofern machbar - die fenstervergrösserung und eventuell ein zusätzliches fenster in der dachschräge.

der letzte schritt war ein neues bettzeug, ein schönes blaues. und endlich eine 2,20m decke, die ist angenehm. das wollte ich mir seit ewigkeiten zulegen und war bisher immer zu faul.

und wieder einmal war so ein kurzes telefonat so wichtig für mich.

erschreckend ist nur, dass mir offenbar auch langsam die kraft zum positiv denken ausgeht. oder vielleicht, hoffentlich, auch "nur" zum motivieren.

heute war das erste mal seit wochen, dass ich mir wieder echte sorgen gemacht hab. ich dachte, das ist vorbei :-(

wenn wir wollen, schaffen wir alles
immer in erinnerung behalten.

- maximal zwei paar socken pro waschgang.
- socken werden ab jetzt gar nicht mehr gewaschen.
- socken werden künftig (wie in der guten alten zeit) von meiner oma gewaschen - die mag puzzlespiele und fragt mich eh jedesmal, ob ich ihr was zum waschen gebracht hab.
- wir kaufen uns jeder einen 100er pack identische socken und verwenden ausschliesslich diese.

anekdote am rande: mein vater meinte, er sei gestern möglicherweise nach mir schlafen gegangen. bei ihm wars halb drei *LOL*

gestern nach monaten wieder zwei mal caylus gespielt und beide partien gewonnen :)

den grossteil meiner wohnung haben/werden wir umgestellt/stellen und - bisher - das einzige, was ich von "früher" vermisse, ist der spiegel im computerzimmer. irgendwie komisch.

dafür sind alle anderen änderungen sehr positiv. auch den kasten, der den spiegel verdrängt hat, würd ich nicht mehr hergeben.

ok, die handtücher sind nicht so toll. ich hoffe, das ändert sich noch nach dem ersten mal waschen. zur zeit bin ich nach dem abtrocknen immer voller wollflankerl.