Donnerstag, 25. Januar 2007
gedanke des abends
ich muss mir mal eine reinhard mey cd zulegen.

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Dienstag, 23. Januar 2007
so gehts mir jetzt gerade
(reinhard mey)
Es rappelt am Briefschlitz, es ist viertel nach sieben
Wo alles in der Welt sind meine Latschen geblieben?
Unter dem Kopfkissen nicht und auch nicht im Papierkorb
Dabei könnte ich schwören, sie war'n gestern noch dort
Also eben nicht, dann geh' ich halt barfuß
Meine Brille ist auch weg, liegt sicher im Abfluß
Der Badewanne, wie immer, na, ich seh' ganz gut ohne
Und die Brille hält länger, wenn ich sie etwas schone
So tapp' ich zum Briefschlitz durch den Flur unwegsam
Fall über meine Dackel Justus auf ein Telegramm
Ich les' es Aufsteh'n mit verklärter Miene
"Ankomme, Freitag, den 13. um 14 Uhr, Christine
Ankomme, Freitag, den 13. um 14 Uhr, Christine!"

Noch sechseinhalb Stunden, jetzt ist es halb acht
Vor allen Dingen: ruhig Blut, mit System und Bedacht
Zunächst einman anziehn - halt, vorher noch waschen!
Da find' ich die Pantoffeln in den Schlafanzugtaschen
Das Telefon klingelt: Nein, ich schwöre, falsch verbunden
Ich bin ganz bestimmt nicht Alfons Jondrascheck - noch viereinhalb Stunden
Den Mülleimer raustragen, zum Kaufmann gehn
Kopfkissen neu beziehen und Knopf an Hose nähen
Tischdecke wechseln - ist ja total zerrissen
Hat warscheinlich der kriminelle Dackel auf dem Gewissen
Und wahrscheinlich war der das auch an der Gardine!
"Ankomme, Freitag, den 13. um 14 Uhr, Christine!"

Zum Aufräumen ist keine Zeit, ich steck alles in die Truhe
Abwasch, Aschenbecher, Hemden, so, jetzt habe ich Ruhe
Halt, da fällt mir ein, ich hatte ihr ja fest versprochen
An dem Tag, an dem sie wiederkommt, wollte ich ihr etwas kochen!
Obwohl ich gar nicht kochen kann! Ich will es doch für sie versuchen!
Ich hab' auch keine Ahnung vom Backen und back' ihr trotzdem einen Kuchen
Ein Blick in den Kühlschrank, drin steht nur mein Wecker
Noch mal runter zum Lebensmittelladen und zum Bäcker
Rein in den Fahrstuhl und Erdgeschoß gedrückt
Der Fahrstuhl bleibt stecken, der Dackel wird verrückt
Nach dreiviertel Stunden befreit man mich aus der Kabine
"Ankomme, Freitag, den 13. um 14 Uhr, Christine!"

Den Dackel anbinden vor'm Laden, aber mich lassen sie rein
Ich kaufe irgendwas zum Essen und drei Flaschen Wein
Eine Ente dazu, - ich koche Ente mit Apfelsinen, -
Für den Kuchen eine Backform, eine Handvoll Rosinen
"Darf's fr 20 Pfennig mehr sein? Im Stück oder in Scheiben?"
"Ist mir gleich, ich hab' das Geld vergessen, würden Sie's bitte anschreiben?"
Ich pack alles in die Tüte, Vorsicht, nicht am Henkel anfassen
Sonst reißen die aus! Na, ich werd' schon aufpassen!
Rabatz vor der Tür, der Dackel hat sich losgerissen
Und aus purem Übermut einen Polizisten gebissen
Da platzt meine Tüte, es rollt die Lawine
"Ankomme, Freitag, den 13. um 14 Uhr, Christine!"

"Sind Sie der Halter dieses Dackels? Bitte mal Ihre Papiere!"
Das ist mir besonders peinlich, weil ich Papiere immer verliere
Ich schimpfe, ich weine, ich verhandle und lache
"Das kennen wir schon, kommen Se mit auf die Wache!"
Um die Zeit mte die Ente schon zeit zehn Minuten braten
Und vielleicht wr mir der Kuchen ausnahmsweise geraten
Und ich sitz auf der Wache, und das ausgerechnet heut'
Dabei hab' ich mich so unverschämt auf das Wiedersehen gefreut!
Vielleicht ist sie schon da, und es öffnet ihr keiner?
Jetzt ist's 20 nach vier, jetzt ist alles im Eimer!
Da fällt mein Blick auf der Kalender, und da trifft mich der Schlag
Heute ist erst der 12. ...und Donnerstag!

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Montag, 22. Januar 2007
allein
ich war fast mein ganzes leben allein.

ich mag nicht mehr.
ich will nicht mehr.
ICH KANN NICHT MEHR.

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ein neuer tag, ein neues glück!
ok. das war ein schwacher versuch, meine stimmung zu bessern. aber irgendwie muss es ja gehen.

dabei bin ich im moment sogar (wieder) zuversichtlich. ich wünsche mir, dass das auch mal so bleibt :-/

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Samstag, 20. Januar 2007
MUT
bedeutet, seine handlungen nicht von seinen ängsten diktieren zu lassen.

ich hab den heutigen tag mit putzen, aufräumen und ausmisten verbracht. trotzdem gibts in der hinsicht noch einiges zu tun :-/ und ich bin dabei, es meiner familie zu erzählen.

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wow
vor jahren hab ich mir mal ein paar kleine würfel gekauft. und sie dann irgendwann verzweifelt gesucht aber nie gefunden.

soeben mein zimmer aufgeräumt, vergessene sachen entsorgt oder umplatziert und in einer vergessenen lade, in einem vergessenen papiersackerl, find ich die würfel =)

es sind die kleinen dinge, die das leben lebenswert machen.

PS: natürlich weiss ich nicht, wo ich sie jetzt hintun soll :p

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fertig
ich kann nicht schlafen.
ich kann nicht essen.
ich weiss nicht, wie ich die nächste woche überstehen soll.
warum interessiert keinen, wie's uns dabei geht?

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Samstag, 20. Januar 2007
deja vu
ich könnte diesen eintrag 1:1 hierher kopieren. die situation ist ziemlich die selbe. am dienstag wurde das vertrauen enttäuscht. trotzdem probier ichs wieder.

wenigstens sind die meisten meiner freunde zuversichtlich.

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lass es nicht so weit kommen
bitte.
hier

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almaz
die härtesten und traurigsten abschiede sind zugleich auch die schönsten.

PS: solang die hoffnung lebt, lebt auch das blog

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Donnerstag, 18. Januar 2007
die hoffnung stirbt zuletzt
würde der freund meiner schwester sagen. er hat recht.

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Mittwoch, 17. Januar 2007
closed
dieses blog hat nur aus einem einzigen grund existiert.

and i failed... again.

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